ich...
...werde arg wütend, wenn ich vor meiner haustüre die asylsuchenden, afro-amerikanischen, schwarzen, dunkelhäutigen, farbigen oder wie auch immer neger drogen dealend, keck, selbstbewusst in scharen und breit grinsend rumhängen sehe.

die werden sich denken, wie arschblöd wir schweizer doch sind, in unserem land solches zu dulden plus unter dem deckmantel "asyl" noch finanziell zu unterstützen. denn viele dieser unsympatischen kreaturen tragen feine klamotten, uhren und stets die neuesten handies, fahren schicke karrossen und lassen sich's gut gehen. obwohl sie nicht arbeiten.

vor diesem und anderen hintergründen kann ich die zugegeben himmeltraurige aktion der rechtsextremisten am nationalfeiertag auf der rütliwiese teilweise nachvollziehen. was absolut nicht heisst, dass ich sie rechtfertige. aber vielleicht ist unsere politik zum grossen teil selbst schuld an solchem gebaren...

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brigitte, Mittwoch, 3. August 2005, 22:38
ich möchte hier keine diskussion anzetteln. aber das eine problem hat nichts mit dem anderen zu tun. rechtsextremisten brauchten noch nie eine ursache für ihre gesinnung.

und wenn wir schon dabei sind: das wort neger ist beleidigend und verletzend.

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monoblog, Mittwoch, 3. August 2005, 22:44
ich betone ja, ich rechtfertige nix. ist auch etwas heikel als blogthema (man müsste weiter ausholen können).

aber ich glaube auch nicht, dass man irgend eine gesinnung ohne handfesten grund an den tag legt. und ich glaube, dass von mir geschilderte könnte einer der gründe sein (klar gibt's noch die notorischen chaoten, ich weiss. die brauchen sicher keinen grund).

und da ich mir bewusst bin, dass neger nicht (mehr) zulässig ist, habe ich all die anderen salonfähigen ausdrücke auch noch hingeschrieben.

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bloggerli, Donnerstag, 4. August 2005, 00:30
...kann, nein ich muss mich brigitte anschliessen. rechtsextremismus KANN man nicht nachvollziehen, vorallem das diese leute kaum etwas nachvollziehen können bzw. logisches schlüsse ziehen können.

das man sich aber über das problem von drogen dealer aufregt das ist eher verständlich, aber extremesimus ist dafür sicher die vollkommen falsche antwort sie generiert nur noch andere folgen. ist ein wirklich schwieriges thema wo man immer ausholen müsste und sich die diskussion schnell im kreis dreht, da jeder sein eigenes, einziges perfektes system dagegen hat ob das repression, prävention, tolerierung, legalisierung etc. hat.

man soll dagegen selbst als besseres vorbild leben und weiterverbreiten, so dass es besser kommen mag.

der begriff n... ist aus verständlichen gründen nicht mehr zu tolerieren, farbige ist, so glaube ich, das beste, treffendste wort.

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monoblog, Donnerstag, 4. August 2005, 08:30
das ist richtig, extremismus ist keine antwort. drum bin ich auch nicht extrem (kann mich aber extrem aufregen, ob gewissen dingen). was ist die folge? wir knurren in blogs, an stammtischen, in diskussionen und regen uns auf, aber ändern tut sich dadurch nix...

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matt, Montag, 8. August 2005, 16:56
Dass die dort rumhängen und dealen liegt -unter anderem!- daran, dass die Rechtsparteien es seinerzeit durchgesetzt haben, dass noch nicht angenommene Asylbewerber nicht arbeiten dürfen.

Kein Geld, nichts zu tun, ein völlig fremdes Land, man ist jung und männlich... da kommen nicht nur Asylbewerber auf dumme Gedanken, junge Männer sind generell dazu geneigt Quatsch zu machen. Das haben die Rechtsparteien jetzt endlich auch eingesehen und sind bereit, das endlich wieder zu ändern.

Wer arbeitet hat eine Perspektive, etwas Geld, und weniger Zeit um auf dumme Gedanken zu kommen. Damit wird zumindest ein gewisser Teil des Drogendeals wieder den angestammten Dealern gehören... den Schweizern nämlich ;-). Wer kann sich noch erinnern, wie das vor ein paar Jahrzehntchen war, hmm?

Dass die o.g. Personen ohnehin nur kleine Fische sind und die Hintermänner, die mit Drogen in grossem Stil das grosse Geld machen, natürlich nicht auf der Strasse herumhängen und vermutlich auch nicht aus Afrika kommen, ist natürlich auch noch zu beachten.

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monoblog, Montag, 8. August 2005, 18:08
weiss nicht, ob du das etwas einfach siehst: arbeit haben wir ja auch nicht in unbegrenztem umfang. und ob man ohne arbeit gleich dealen muss, sei auch dahingestellt. aber im grunde hast du sicherlich recht. etwas sinnvolles arbeiten und dafür entlöhnt werden, wäre jedenfalls besser...

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doe, Donnerstag, 4. August 2005, 01:56
Mono - ich kann das verstehen, aber ich darf das auch verurteilen. Wir haben bei uns auch ein Asylantenheim. Und mich wundert auch, von wo die Herren, die dort leben, Nike-Anzüge, Shirts, Schuhe etc. erhalten. Ich kann mir solche 1200-1800 CHF Tageksleidung nicht leisten. Also liegen Schlussfolgerungen nahe.
Andererseits habe ich liebe Freunde aus der Ausländeszene, wie Du sicher auch. Und ich weiss, wie es in einem Dorf ist: Wegen der Rindviecherstory kriege ich alle zwei, drei Tage immer noch Briefe: "Geh doch nach Portugal. Verschwinde doch dorthin, wo Du her kommst. und so..." Ist auch nicht angenehm.
Es stört mich auch, wenn ich oder meine Frau von vier Asylbewerbern, die mit den modernsten Mountainbikes auf dem Trottoir nebeneinander fahren, auf die Strasse abgedrängt werden, weil die Herren keinnen Platz machen. Aber sollen wir uns da mit denen anlegen?
Das ist nicht eine Frage nach mehr SVP oder weniger. Das ist eine Frage der Erziehung. Und wenn ich unsere Kinder sehe, die das alles auch so machen und mir noch Schwärmer aufs Dach werfen, dann überlege ich wirklich: Ist das noch das Land, in dem ich sterben will?
Machs gut, Kumpan

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monoblog, Donnerstag, 4. August 2005, 08:29
das ist allen klar, dass es unter schweizern und ausländern (und vice versa) liebe freunde und doofe arschlöcher gibt. es kann, wie du richtig sagst, auch an der erziehung liegen. bloss bekommen unsere jungen die lasche politik, die ich beschrieben habe, leider eben auch mit. und dann stellt sich die frage nach dem huhn und dem ei...

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ramtamplan, Sonntag, 7. August 2005, 01:44
>> Aber sollen wir uns da mit denen anlegen?
Das ist nicht eine Frage nach mehr SVP oder weniger. Das ist eine Frage der Erziehung. Und wenn ich unsere Kinder sehe, die das alles auch so machen und mir noch Schwärmer aufs Dach werfen, dann überlege ich wirklich: Ist das noch das Land, in dem ich sterben will?

...und genau damit veränderst Du nichts - schiebst Dich nur weiter in Rolle des "Ausweichers".

Ja, Du musst Dich mit "denen" anlegen, egal ob Yugo, Schneeflöckli, Schlitzauge usw. Die Polizei kann Dir nicht helfen... Personalmangel... Du musst es selber tun...

...oder Du läufst weg...

...ist auch ne möglichkeit...

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doe, Montag, 8. August 2005, 16:24
Ich bin noch nie weg gelaufen. Aber ich werde auch nie gegen mein Prinzip der Gewaltlosigkeit verstossen. Also muss ich da so lange auf dem Drahtseil balancieren, bis ich runter falle...

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spacex, Donnerstag, 4. August 2005, 08:21
Diese Zustände sind auch in Bern so. Meiner Meinung nach, müsste die Polizei gerade bei solchen offensichtlichen Szenen viel stärker Präsenz zeigen und mit Kontrollen die Dealer verunsichern, so dass sich keine fixen Plätze mehr ergeben! Damit würden sehr viele Gelegenheitskonsumenten die Gelegenheit nicht mehr haben!

Darum! Wählt Leu als Kulturminister!

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monoblog, Donnerstag, 4. August 2005, 08:24
wenigstens einer, der meine anliegen gelesen hat, und sich nicht ab dem wort n**** stört. danke :-) meine stimme(n) hast du auf sicher!

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mic, Montag, 8. August 2005, 10:29
naja...
unsere stapo ist eben mehr auf das ausfüllen von strafzetteln spezialisiert... beim oben beschriebenen problem sind die schon ein wenig überfordert!

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monoblog, Montag, 8. August 2005, 12:54
ist ja auch viel einträglicher und gemütlicher, als sich mit drogen-dealern rumzuschlagen...

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Traurig und ohne Worte...
Traurig und ohne Worte :'((
by mandarine @ Mi, 16. Mai, 22:42
Sieht ja mal
gar nich nach Arbeiterstadt aus auf dem Bild
by basti77 @ Fr, 11. Mai, 12:49
Ja,
dynamisch ist´s scho, aber aus dem linken Auge ...
by basti77 @ Fr, 11. Mai, 12:43
einfach traurig.
einfach traurig.
by rittiner gomez @ Do, 10. Mai, 09:28
Wenn jemand nicht mehr...
Wenn jemand nicht mehr ist, vielleicht wo anders... ...
by wortmeer @ Di, 8. Mai, 14:11
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"Ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich auf einem ...
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sieht ja vielversprechend...
sieht ja vielversprechend aus, wünschen eine ...
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kein prosecco..? ;-))
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... leben ist wie zeichnen — aber ohne radiergummi ... da wurde mir klar, dass entweder ... [read more]

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